Freundlicher Hinweis!
Anläßlich der Einweihung des Neubaues unserer Dorfschule findet am 25. März 1966 im Lokale Mölleken ab 18,30 Uhr ein gemütliches Beisammensein der Dorfgemeinschaft statt. Eintritt frei! Alle Dorfbewohner lade ich dazu herzlich ein. Um allen Mehrumern Gelegenheit zu geben, einen Blick in die neue Schule zu werfen, ist das Gebäude am Sonntag, 27. 3. 1966, von 10 -12 Uhr und von 14 - 17 Uhr geöffnet.
Mit freundlichem Gruß
Ihr Horst Dickmann.
Aus der Elternkasse und von der Gemeindeverwaltung werden Getränke, Schnittchen und Musik bezahlt.
In seiner Ansprache zur Einweihung der Schule betont Bürgermeister Heinrich Schmitz, daß in der Chronik des Dorfes Mehrum ein neues Blatt geschrieben werde mit dem Tage der Einweihung der Evangelischen Dorfschule. Er sprach die Hoffnung aus, daß die neue Schule dazu beitragen werde, erfolgreiche pädagogische Arbeit zu leisten. Er sprach auch von den Verdiensten des verstorbenen Bürgermeisters und Landrats Hermann Breymann, der als Berufskollege in Voerde wesentlich die Planung der Schule beeinflußtund vorangetrieben habe. Dafür gebühre ihm heute und hier an dieser Stelle der besondere Dank. - Sodann überreichte er mit den besten Wünschen für die Zukunft den Schulschlüssel an Hauptlehrer Horst Dickmann.
Gemeindedirektor Adolf Urban führte aus, daß die schulische Entwicklung in diesem Land über die einklassigen Volksschulen hinwegbrause. Heute hätte man unter den veränderten Richtlinien diese Schule nicht mehr gebaut, obwohl gerade aus den einklassigen Volksschulen hervorragende Persönlichkeiten hervorgegangen seien. -
Fürwahr, es war ein großer und bedeutungsvoller Tag für das Dorf Mehrum und seine darin wohnenden Menschen!
Am 10. Februar 1966 gibt das Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen die Einzelheiten über die geplante Verlegung des Schuljahrbeginns auf den Herbst bekannt. Das Schuljahr 1966 beginnt am 1. April 1966 und endet am 30. November 1966. Das Schuljahr 1966/67 beginnt am 1. Dezember 1966 und endet am 31. Juli 1967.
Die alte Schule wird in diesem Jahr abgerissen. Der Schützenverein Mehrum baut im März 1966 das brauchbare Material aus. Abends am 13. März steht nur noch eine Ruine. Erst jetzt erkennt man das Ausmaß des Verfalls. Mit dem gewonnenen Material soll eine Schützenhalle am Schießstand errichtet werden. Hierzu ist die von Dietrich Evers am 20. März 1966 abgegebene Verpflichtung interessant: „Für die Einweihung der zu errichtenden Schützenhalle in Mehrum zahle ich, Dietrich Evers, Weberstraße 48, 6 bis 8 Mann Musik!"
Zu vermerken ist noch, daß seit 1964 ein Schülerbus auch Mehrum anfährt, um die Schulkinder zu den weiterführenden Schulen nach Voerde (Realschule) und Dinslaken (Gymnasium) zu bringen.
Das Schuljahr 1966, auch 1. Kurzschuljahr genannt, hat nur 23 Unterrichtswochen. Erstmalig in der Geschichte dieser Schule wird kein Kind eingeschult.
Ostern 1966 ist der „Schulversuch Voerde" angelaufen. Er dient der Erprobung neuer Organisationsformen in der Oberstufe. Eltern mit drei Kindern und mehr erhalten vom Land Nordrhein-Westfalen Gutscheine zum kostenlosen Bezug der Schulbücher.
Der 4. Mai ist wiederum ein Schulwandertag, so wie er in jedem Jahr bislang stattfand. Die Wanderung geht über Spellen - Lippedorf nach Wesel. Dort wird das Schillmuseum besucht.
Im Hallenbad am Heuberg erfrischen sich alle ein wenig von der Wanderung. Das kleine Personenschiff „De liewe Jong" der Firma Edmund Seif aus Voerde bringt die Wanderschar von Wesel über den Rhein wieder nach Hause.
Seit Ostern hat Fräulein Martha Gangelhoff den Unterricht in Nadelarbeit übernommen. Frau Wohland unterrichtet wieder voll in Spellen.
Am 7. Juni dieses Jahres findet eine Schulleiter-Konferenz in Voerde statt. Es werden Überlegungen und Vorschläge besprochen zur Zusammenlegung von reinen neunten Schuljahren und zur Errichtung von Hauptschulen.
Das letzte Stündlein der kleinen Schulen ist gekommen!
Stufenweise sollen die Jahrgänge 5 bis 8 in reinen Jahrgangsklassen zusammengefaßt werden. Eine Sensation am Rhein! Am 16. Mai 1966 sichten Schiffer einen Riesenfisch im Rhein. Alle Welt ist auf den Beinen, um das Ungeheuer zu sehen. Es handelt sich um einen weißen Belugawal, der sich wohl verirrt hat. Der Volksmund hat auch schon gleich einen passen¬den Namen, er wird „Moby Dick" genannt. An einem Maiabend wird er auch in Mehrum gesichtet. Autokolonnen jagen durch die schmalen Wege zum Rhein. Reporter und Fotografen stürzen sich auf diese Sensation. Man versucht, den Wal zu fangen, aber ohne Erfolg. Am 13. Juni wird er sogar in Bonn gesichtet. Doch am 16. Juni sieht man ihn zum letzten Mal bei Hoek van Holland auf dem Wege in die Nordsee, in die Freiheit.
Die Elternversammlung am 26. Juli ist nur schwach besucht, die Spiele der Fußballweltmeisterschaft interessieren eben doch mehr!
Die nächste Sitzung des Elternvorstandes ist am 23. September 1966. Dazu sind die Vorsit¬zenden des Gesangvereins, des Schützenvereins und des Tambourcorps eingeladen. Behandelt wird nur ein Tagesordnungspunkt: Namensgebung für die neue Schule. Nach mancherlei Vorschlägen und reger Diskussion einigen sich alle Anwesenden auf den Namen „GILDE-SCHULE MEHRUM". Denn die Gilde war es, die einstmals die Schule einrichtete, unter¬hielt und die Lehrer bezahlte. In der Form der „Sterbegilde Mehrum" existiert sie heute noch. Das Schuljahr endet am 30. November 1966. Für die Kinder des 8. Schuljahres ist jetzt der Besuch des 9. Schuljahres Pflicht.
1. Dezember 1966. Es beginnt das 2. Kurzschuljahr 1966/67. Dieses Schuljahr hat auch nur 27 Unterrichtswochen. 24 Kinder besuchen die „Gilde-Schule zu Mehrum".
Am 9. Dezember 1966 verstirbt plötzlich und unerwartet Bürgermeister Heinrich Schmitz, der vor etwas mehr als einem halben Jahr unsere neue Schule offiziell übergeben hatte. Unter großer Anteilnahme auch der Mehrumer Bevölkerung wird er von seinen Ratskollegen zu Grabe getragen.
Dezember 1966. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen beabsichtigt, Bestimmungen über die weniggegliederte und ungeteilte Schule zu erlassen. Das bedeutet, daß die seit nahezu 20 Jahren in Nordrhein-Westfalen umstrittenen Zwergschulen nun durch Gesetz beseitigt werden. Ein weiteres Ziel ist, auch die Hauptschule mit allen Klassen 5 bis 9 als selbständige Schulform weiterführender Bildung zu begründen.
Das Schuljahr 1967/68, das letzte Schuljahr in der „Gilde-Schule zu Mehrum", beginnt mit 21 Kindern.
Im Juni wird mit dem Bau der Schützenhalle begonnen. Am 27. Januar 1968 soll sie eingeweiht werden. Mit den ehemaligen Schülern der Mehrumer Schule wird ein bunter Abend vorbereitet. In diesem Monat wird Horst Dickmann auch ganz offiziell befragt, ob er lieber an einer Grundschule oder an einer Hauptschule unterrichten möchte.
Zum letzten Male findet in der Schule eine Schul-Weihnachtsfeier statt. Das Programm ist sehr umfangreich, es umfaßt insgesamt 33 Positionen. Die Kinder spielen „Auf dem Scherbelberg" und „Rumpelstilzchen".
Am 1. März 1968 treten die Gesetze zur Schulreform in Nordrhein-Westfalen in Kraft. Die „Zwergschule ist damit in NRW gefallen, die Hauptschule gegründet und die Gemeinschaftsschule durchgesetzt".
Die Verwaltung bereitet die Reform für den Gemeindebereich Voerde vor. Die Mehrumer Kinder sollen nach Spellen, aber die Errichtung einer Hauptschule in Speilen ist noch nicht genehmigt. Und so kommt es, daß die Mehrumer Eltern in einer Versammlung am 7. März 1968 beschließen, ihre Kinder nach Voerde zu schicken.
Horst Dickmann bewirbt sich auf Anfrage, in welchen Fächern er unterrichten möchte, an die Hauptschule in Speilen, die als Teil der Hauptschule Friedrichsfeld zum Tragen kommt. Zwischenzeitlich finden Besprechungen der Elternvertreter mit den Vereinsvorständen statt, um die weitere Verwendung des Schulgebäudes festzulegen. U. a. wird vorgeschla-gen, darin einen Kindergarten einzurichten.
Am 16. Juni 1968 wird zum letzten Mal gewandert, es geht zur Badeanstalt nach Wesel.
HORST DICKMANN schreibt am 27. Juni 1968:
„Mit diesem Tag ist für mich der letzte Schultag an der Gilde-Schule zu Mehrum angebrochen. Kinder und Lehrer wissen nicht, wie es nach den Sommerferien weitergeht. Weder der Schulrat noch ein Vertreter der Gemeindeverwaltung ist erschienen, um die Schließung der Schule offiziell den Kindern und mir mitzuteilen. Es hat ja alles in der Zeitung gestanden, und das genügt!?
Fräulein Martha Gangelhoff kommt noch, um sich zu verabschieden. Um 10.00 Uhr klopft es. Vor der Türe stehen Gerhard Rissel und Hermann Ettwig mit einem Frühstückskorb. Vor der Klasse richtet Gerhard Rissel in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Schulpflegschaft Worte des Dankes an mich und überreicht im Auftrage der Elternschaft des Dorfes dieses Geschenk. -
Ich entlasse die Kinder. -
Die „Gilde-Schule zu Mehrum", um das Jahr 1600 schon vorhanden gewesen, unterhalten aus den Geldern des Gildefonds, einer freien Vereinigung von Mehrumer Bürgern, hat aufgehört zu existieren!"
Mit dem Stahlroß in die Eifel
von Lehrer Hermann Breymann.
Das Radwandern hat seine besonderen Reize. In diesem Sommer trieb es uns wieder in die Eifel, der wir auch im vergangenen Jahr einen Besuch abgestattet hatten. Während wir damals auf einer Fußwanderung von Ahrweiler über Daun, Manderscheid, Wittlich, Traben-Trarbach, Kochem die Schönheit der Eifel- und Mosellandschaft genossen, vertrauten wir uns diesmal dem Stahlroß an, um auch praktisch mal Fuß- und Radwandern auf einer größeren Fahrt vergleichen zu können. Daß alles gründlich vorbereitet sein mußte, wie Anmeldungen in den Jugendherbergen, Ausarbeiten der Tagesstrecken usw., versteht sich von selbst.
So brachte uns denn am ersten Ferientag die Rheinfähre von Mehrum an das linke Rheinufer, um von dort aus unsere Fahrt anzutreten, deren erste Etappe über Rheinberg, Kamp, Aldekerk, Kempen, Süchteln und Dülken nach Waldniel führte. Hier nahm sich am Nachmittag die Küche der Dienstabteilung 3/214 des Reichsarbeitsdienstes unserer hungrigen Mägen an.
Beim Wecken am nächsten Morgen wehte uns ein frischer Südwestwind um die Nase, der uns auf der zweiten Etappe noch viel zu schaffen machte. Aber nach einem guten Frühstück ging's mit Humor auf die Sättel, und am Abend waren wir nach einer wunderschönen Fahrt durch die fruchtbare niederrheinische Landschaft des Kölner Bezirks in Ahrweiler.
Von Weilerswist am Vorgebirge bis Ahrweiler benutzten wir einen neuen Radweg von fast 40 Kilometern Länge, der auf einem Bahndamm (der nicht benutzt wird) angelegt ist. Im Ahrtal gab es dann am andern Tag genug zu sehen und zu bestaunen.
Über Altenahr-Dümpelfeld erreichten wir gegen Mittag Adenau, wo auf dem Nürburgring eben die großen Rennwagen ihre letzten Trainingsrunden für das große Rennen am folgenden Tage fuhren. Denn der Besuch des Rennens um den großen Preis von Deutschland war als besonderer Leckerbissen in unserem Fahrtenplan vorgesehen. Doch machten uns die nächsten 30 Kilometer bis zu unserer Herberge noch viel zu schaffen; denn es ging immer, so peu ä peu, so langsam in die Höh' ! Denn das Rad so 6 bis 7 Kilometer an einem Stück den Berg hinaufdrücken, ist kein Vergnügen, auch wenn es nachher noch so schön bergab geht. Hier wurde uns auch klar, warum Till Eulenspiegel immer brummte, wenn es bergab ging. Uns ging es ähnlich; denn der nächste Berg stand dann schon wieder vor uns. Gegen Abend erreichten wir das kleine Dörfchen Derscheid bei Daun, wo bald nach etli¬chen Tellern Nudeln mit Pflaumen alle Strapazen vergessen waren.
Und nun der Sonntag! Angesichts der Tatsache, daß die drei ersten Tage doch nicht spurlos an unseren Muskeln vorübergegangen waren, wagte ich den Vorschlag, sich das Rennen auf dem Ring am Radio anzuhören. Ein explosives Hohngelächter meiner Jungs war die Antwort. 25 Kilometer vom Ring, und dann am Radio sitzen! Und wenn es Backsteine regnet. Die Begeisterung überwand alle Schwierigkeiten, und als wir gegen 11 Uhr in der Nähe von Start und Ziel am Ring standen, wo eben Rudi Caracciola seine ersten Runden drehte, leuchteten die Augen der Jungs, bei so einer großen Sache dabei sein zu dürfen. Und als er die letzte Runde seiner Siegesfahrt fuhr, die Kontrolle an den teuren Plätzen sich lockerte, waren mir die Burschen entwischt. Als wenn sich das so gehörte, standen sie bei Bernd Rosemeyer, Hans Stuck und Karratsch, als diese aus ihren Kisten kletterten, besahen sich fachmännisch die Motoren der großen Wagen und strahlten übers ganze Gesicht. Das war ein Erlebnis!
Daß wir nun endlich am Montag einen Ruhetag einlegten, dagegen hatte niemand etwas einzuwenden. Die Räder wurden auf Herz und Nieren untersucht, die Rucksackvorräte ergänzt und den Lieben daheim das Erlebnis vom Sonntag in beredten Worten geschildert. 60 Kilometer waren das Pensum des dann folgenden Tages. Zunächst ging es nach Daun, wo sowohl das Totenmaar als auch das freundlichere Schalkenmehrener Maar uns im vergangenen Jahre bereits tief beeindruckt hatten. Weiter ging's über Berg und Tal nach Nordwesten, über Drei s, Ober-Ehe, Hillesheim. Am Wege lud eine berühmte Mineralquelle, die Nürburgquelle, zu kurzer Rast. Das Wasser schmeckte vorzüglich. Hinter Hillesheim erreichten wir das Kylltal, in dem wir bis Junkerath und Stadtkyll blieben. Und nun hinauf auf die bewaldeten Höhen des Zitterwaldes. Von einem einsamen Forsthaus ab ging's nach Norden hinunter nach Reifferscheid. Wir befanden uns mitten in dem bekannten Wintersportgebiet der Eifel südlich vom Urftsee.
Der Mittwoch gehörte der berühmten Urfttalsperre und ihrer reizvollen Umgebung. Von Schleiden aus führt eine neue schöne Straße nach Willseifen und von dort aus führt ein ziemlich steiniger Pfad hinunter zur Sperrmauer. Die Ordensburg Vogelsang taucht vor unseren Blicken auf, deren gigantischer Bau einen starken Eindruck hinterläßt. Dieses ganze Gebiet um den Urftsee gehört zu den schönsten Wander- und Erholungsgebieten Westdeutschlands. Nicht nur die Urft, auch die Rur wird an mehreren Stellen aufgestaut, wodurch noch einige herrliche Seen entstehen. Vom Rurtal aus ging's wieder auf die Höhe. Wir wollen gegen Abend in Aachen sein, da heißt es tüchtig treten.
Ein steifer Nordwestwind war aufgekommen und begleitete uns auf der Himmelsleiter nach Aachen. Warum Himmelsleiter? Diese Straße hat den beträchtlichen Höhenunterschied zwischen dem hohen Venn und Aachen zu überwinden. In regelmäßigem Wechsel geht's bergauf und bergab, aber gradlinig auf Aachen zu, wobei in dieser Richtung die Freilaufstrecken die anderen natürlich an Länge weit übertreffen. Über Kornelimünster erreichten wir gegen 7 Uhr abends Aachen, die Stadt der warmen Quellen. Ein an Erlebnissen reicher Tag lag hinter uns. Bald lagen wir alle in süßem Schlummer.
Was soll ich von Aachen erzählen? Daß wir im alten Münster die Kunst vergangener Jahrhunderte bewunderten, daß wir im Kaisersaal des Rathauses den Hauch der Geschichte an dieser Stelle spürten? Bei unserem Rundgang durch die schöne Stadt besuchten wir noch den Elisenbrunnen und das neue Kurhaus.
Bei Herzogenrath kamen wir am Nachmittag desselben Tages an die holländische Grenze, wo wir uns den Dienst der Zollbeamten ansahen. Wir waren wieder in der Ebene. Über Geilenkirchen-Heinsberg langten wir bald in Wassenberg an, einer freundlichen Sommerfrische an der Rur, unserem letzten Quartier vor der Heimkehr.
Denn jetzt drängte es doch mit Macht nach Hause. Brieflich war schon für das Abendessen des folgendes Tages vorgesorgt, das bei Muttern eingenommen werden sollte. Diese Genüsse vor Augen, klappte auch am letzten Tag alles ausgezeichnet. Beim Arbeitsdienst in Waldniel wurde noch so nebenbei ein ganz lukullisches Frühstück mitgenommen, das uns der Verwalter freundlich auftischte. Doch nun nach Hause!
Als wir dann am Nachmittag gegen 4 Uhr am Rhein in Mehrum dem Fährmann unser „Hol über" winkten, standen Mütter und Geschwister bereit, um die müden, verstaubten, hungrigen Wanderer in Empfang zu nehmen, die des Erzählens kein Ende fanden.