Lotkusen Kate
Am Rheinufer in Reeshoven lag die Lotkusen Kate.
1736, am 12. Mai, verpfändeten die Eheleute Hermann Lotkusen und Beel ihre Kate der Kirche Götterswickerhamm. Sie hatten aus dem Armenfonds ein Kapital geliehen, um ihren Schwager Johann, ihren Bruder Heinrich und ihre Schwester Aeltgen abfinden zu können. Nach einem Schuldschein vom 29. Mai 1745 schulden sie der Kirche 126 Taler. *1) - Die Kate ist in das Eigentum der Kirche übergegangen.
Das Ende der Lotkusen Kate wird durch folgenden Eintrag bestätigt:
„1763 mußte das Lotkusen Häuschen in dem großen Wasser abgebrochen werden. Die Kosten dafür betrugen 7 Taler 18 Stüber".
1) Kirchenarchiv Götterswickerhamm, Armenrechnungen