Mehrumer oder der Rheinberger Grind - Rheindorf Mehrum

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Der Mehrumer oder der Rheinberger Grind

Auf dem Mehrumer bzw. dem Rheinberger Grind lagen einstmals auch mehrere Häuser. Die Karte von 1733 verzeichnet ein Haus an dem Weg von der Rheinfähre nach Rheinberg. Das war das Haus des Königl. Fährmannes. Drei weitere Häuser lagen in der demolierten Schanze. Im nördlichen Zipfel des Grinds lag schließlich das Haus des Wartmannes, der die zum Haus Mehrum gehörenden Weideflächen beaufsichtigte. Wem die Häuser in der Schanze gehörten, ist nicht bekannt.
Doch können einige ihrer Bewohner genannt werden:

1684 Jan Pontstein,
1706 Wilhelm Rockhoff,
1724/1726 Gerrith ten Felde,
1731/1750 Görd Nienhaus,
1739/1750 Jan Weyers,
1740/1783 Albert Brinkamp,
1745/1748 Tilemann Stegmann
1775 Hermann Nienhaus,
1808/1810 Johann Ettwig.

Nach einem gerichtlichen Protokoll von 1777 hat Hermann Rühl, dritter Ehemann der Johanna Grindsen, „ein Haus auf dem Rheinberger Grind auf eigenen Kosten gebaut. Der Grund und Boden gehörte den Geerbten des Grindes. Das Haus liegt im Abbruch des Rheins". *1)

1) HSTAD, Klevische Gerichte, Landgericht Dinslaken, Akten A 13.

 
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